Diversity-Trainings für die Mitarbeiter von St. Martin

 

Ja, wir möchten Vielfalt fördern! Denn ja, wir sehen Vielfalt als Bereicherung und sind davon überzeugt, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel dazu ist. Aber wer fühlt sich als Teil dieses „Wir“? Wie können wir die Zugehörigkeit zu diesem Wir fördern? Schließlich geht es um die Nachhaltigkeit des Projektes „Urban Diversity“.   

 

Das sind wichtige Fragen für jeden Projekt-Partner und jedes Team, das aus ganz unterschiedlichen Mitgliedern besteht. Denn der Erfolg eines Projektes hängt immer auch davon ab, von wie vielen Händen es getragen wird. Das Bildungshaus Schloss St. Matin mit beinahe 30 Mitarbeiter/innen hat daher im Jänner die ersten beiden Mitarbeiter-Schulungen zum Thema Diversität durchgeführt. Dr.in Sabine Schulze-Bauer und Helene Cibinello von der Gleichbehandlung Steiermark leiteten die Schulungen mit unterschiedlichen Methoden. 

 

Dabei standen vier Ziele im Vordergrund:

  1. Ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es im eigenen Team eine enorme Vielfalt und viele Gemeinsamkeiten gibt und jede/r im beruflichen und privaten Bereich mit Vielfalt umgeht.
  2. Austausch über das Projekt Urban Diversity, über die Ziele, Vorhaben und Motive des Projektes
  3. Einen Raum zu schaffen für eigene – positive und negative – Erlebnisse mit Menschen, die sich in Alter, Religion oder Herkunft unterscheiden.
  4. Informationen zu vermitteln über Rechte und Pflichten der Mitarbeiter/innen in Bezug auf Gleichbehandlung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Diese Ziele können nicht von heute auf morgen erreicht werden, aber diese Schulungen sind ein erster Schritt dazu. Sie zeigen auf, dass es eines ständigen Austauschs über das Projekt mit allen Mitarbeiterinnen bedarf; dass Vielfalt auch mit Sorgen und Ängsten verbunden sein kann; dass Vielfalt auch Grenzen hat und dass gleichzeitig eine große Bereitschaft vorhanden ist, das Projekt gemeinsam zu tragen und Ja! zu Vielfalt zu sagen.

 

Gleichbehandlung Steiermark:

http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74835657/DE/

 

 
 
The project is co-funded by the European Union (European Regional Development Fund) under the Cooperation Programme Interreg V-A Slovenia-Austria.
Das Projekt wird von der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich kofinanziert.
Projekt sofinancira Evropska unija (Evropski sklad za regionalni razvoj) v okviru Programa sodelovanja Interreg V-A Slovenija-Avstrija.
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